Harz IV (höhö): Der Norden
Hinter Harzburg geht es wahlweise auf dem Radweg unten an der Straße oder oben auf dem Ilsenburger Steig weiter. Dieser Wanderweg wird von beiden Harz-Wanderführern empfohlen, die in meinem Regal stehen - obwohl die sich sonst quasi nie einig sind.
Im Stadtgebiet muss man einmal steil hoch, und dann ist der Ilsenburger Steig überraschend flach. Diese eine Steigung ist der Steig allemal wert. Besonders im Frühling durchflutet die Sonne den lichten Wald und lässt einen weißen Teppich aus Buschwindröschen aufleuchten. Bevor ich herausfand, dass er Ilsenburger Steig heißt, habe ich diesen Weg Buschwindröschenweg genannt.
Im komischen Kurörtchen Stapelburg bin ich auf den Iron Curtain Trail gestoßen.
Hinter den Birkenhügeln steht die prächtige Kurstadt Ilsenburg, wo besonders die Fontäne im großen Teich ins Auge springt.
Hinter einer Burg (die Ilsenburg halt) erstreckt sich die romantische Schlucht der wilden Ilse. Dort hinein bin ich dem Iron Curtain Trail durch die Berge gefolgt. Dieser Weg hat mich erstmal mehr interessiert.
Den restlichen Harzrundweg zwischen Ilsenburg und Niedersachswerfen habe ich noch nicht gemacht, aber irgendwann folgt der auch noch.
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