NEU! Das Bergparkleuchten - leuchtende Wasserfälle in Wilhelmshöhe

Fulda: Von Morschen nach Hann. Münden

01 August 2015

Von Neuhausen nach Homburg

Die Hitze ist zurück, aber nicht ganz so stark. Die 40 Kilometer hinter Neuhausen führen auf guten Radwegen zwischen irgendwelchen Dörfern, kleinen Burgen und Maisfeldern entlang. Dank Rückenwind haben wir die Strecke ruckzuck geschafft.
Manchmal waren diverse Reiher und Raubvögel zu sehen. Auch auf diesem Bild ist ein Reiher ganz klein und unscharf drauf.

Auf Pausen riskiert man, von Wespen umschwärmt zu werden - noch ein Grund für eine schnelle Weiterfahrt. Wir wechselten zurück nach Deutschland, und da wollen wir auch erst einmal bleiben.
Von den Grenzwechseln können neunjährige Mädchen (und Wespen) manchmal profitieren: "Mama, hier ist doch alles billiger, das kannst du doch ausnutzen und mir noch ein Eis kaufen."
Für die Grenzhäuschen fehlt aber das Personal, auf Plakaten wird für eine Grenzwächter-Ausbildung geworben.


Schließlich ist der Rhein selbst die deutsch-schweizerische Grenze. Wir sind am deutschen Nordufer gefahren. Direkt am Rhein waren wir kaum, nur einmal bei Küssaberg.

In der Ferne erheben sich noch ein paar Hügel, aber die richtigen Alpen sind nicht mehr zu sehen - auch nicht auf diesem Turm.

In Reckingen haben wir im relativ kleinen Freibad pausiert. Es wurde als Ersatz für die natürlichen Bademöglichkeiten am Rhein gebaut, die mit dem Bau der Wasserkraftwerke verschwunden sind. Generell wirkt der Rhein sehr kultiviert und gezähmt, wenn man vom Rheinfall absieht.

Und dann waren wir auch schon beim Gasthaus zum Lauffen im Dorf Homburg bei Waldshut-Tiengen und konnten unser Gepäck abladen. Kein besonders spektakulärer Tag, aber man muss ja auch mal ein bisschen Strecke hinter sich bringen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen