Am nächsten Morgen hatte der das ganze Nass als Nebeldecke über das Land gelegt, doch die Sonne kämpfte bereits tapfer dagegen an.
Wie herrlich, auf einem Radweg quer durchs Feld einfach in die Sonne reinzufahren! Auch wenn das hieß, dass ich schon um 6 Uhr morgens viel Sonnencreme auftragen musste. Ich werde besser im disziplinierten Cremen, inzwischen habe nur noch selten richtigen Sonnenbrand.
Von allen drei Themen bekommt man auch an der Spree genug mit, zum Beispiel im Schloss Uhyst. Dieses herrschaftliche Haus war schon lange für Kinder da, zum Beispiel war lange Zeit ein Ort für Frösche Gurken Kinder, denn es diente als Waisenhaus, Schulanstalt und Internat für Jungs aus ganz Europa.
1792 zog einer der berühmtesten Schüler ein. Er hieß Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Der phantasievolle Fürst konnte wurde unter der streng pietistischen Erziehung nicht glücklich. Einmal sperrten sie ihn zur Strafe in eine Dachkammer, aber er kletterte durch das Fenster auf eine Linde und entkam. Daraufhin suchte das ganze Dorf den Flüchtigen - bis sie ihn im Schlossgarten fanden, wo er in aller Ruhe spazieren ging. Den üppigen Garten hatte Rudolph von Metzradt etwa 100 Jahre vorher angelegt - damals mit über 200 Zitruspflanzen. Für Pückler war der Garten der einzige Lichtblick: Jeder Schüler bekam sein eigenes Beet zum Beackern, und so entdeckte er seine Leidenschaft als Gartengestalter.
Ich kurvte durch Uhyst, konnte aber keine Zitronenbäume entdecken. Schloss und Park sind zwar in ganz gutem Zustand, stehen aber leer und warten auf eine neue Nutzung.
Aber kurz dahinter wurde es anders.
Vor 65 bis 1,8 Millionen Jahren (mit anderen Worten, gerade eben, das letzte Erdzeitalter vor unserem eigenen) war es in der Lausitz abwechselnd subtroptisch und gemäßigt, aber immer total feucht. Die Säugetiere hatten die Dinosaurier gerade erst abgelöst, Mammutbäume und Stechpalmen schwitzten vor sich hin. Willkommen im Tertiär! Ein paar Sumpfwälder hatten entschieden, in einer Senke zu wachsen. Diese Standortwahl erwies sich als unklug, denn die Senke wurde ihrem Namen gerecht, in dem sie sich noch weiter absenkte. Dadurch wurden gleich zwei Wälder übereinander, Bäume, Farne und Gräser, mit Sand und Schlamm bedeckt und zusammengepresst.
Sp entstand das, was viele Menschen mit der Lausitz verbinden: Kohle. (Und damit meine ich sicherlich nicht Geld.) Genauer gesagt, Braunkohle. (Ein Zusammenhang zu anderen braunen Vorkommen in diesen Landen wurde bislang nicht belegt.)
Dieser Wandteppich aus "Nadelmalerei" zeigt, wie die Kohleflöze unter der Erde entstanden, mit einer Abraumbrücke (diesem riesigen Stahlteil) wieder ausgegraben und in den Kühltürmen oben rechts schließlich in Spreenergie verwandelt wurden.
Hier wurde viel Kohle ausgebaggert. Richtig viel. Das Loch wurde von 1997 bis 2007 mit Wasser gefüllt, heißt Bärwalder See und ist mit 13 Quadratkilometern 1850 Fußballfeldern der größte See Sachsens. Weil zwischen der Kohle Eisen und Schwefel steckte, ist er relativ sauer, was für so einen Bergbausee eher ungewöhnlich ist. Aber dort, wo frisches Spreewasser reingekommen ist, ist das Wasser besser, und deswegen gibt es auch drei Badestrände.
Was macht man mit der ganzen Kohle? Das ist hinten im Bild bereits zu erkennen.
Das Großkraftwerk Boxberg wurde 1966 gebaut, aber erst durch Erweiterungen wurde es von den 80ern bis in die 90er Deutschlands größtes Braunkohlekraftwerk. Die Stilllegung ist erst für den 31.12.2038 geplant, mal sehen, ob ich das wirklich noch erlebe. Kürzlich wurden hier neue Anlagen mit höherem Wirkungsgrad und geringeren CO2-Ausstoß eingebaut. (Noch mehr Spreelektrizität liefert das Kraftwerk Schwarze Pumpe ganz in der Nähe. In Tattendorf dagegen steht auf dem ehemaligen Kohlekraftwerk ein Windpark.)
Die Dampfsäulen konnte ich auch hinter einer mittelgroßen Heidefläche bewundern, die sogar im Mai lila schimmerte. Wahrscheinlich auch ein ehemaliges Tagebaugebiet, denn die werden nicht immer zu Seen! Manche wurden auch zu monotonen Kiefernwäldern (früher) oder gemischten Biotopen mit immer noch viel Kiefer, weil die nun mal gut hier hinpasst (heute).
Eigentlich bin ich noch viel näher an das Kraftwerk Boxberg rangefahren, aber ein besserer Blick bot sich dort trotzdem nicht. Und eigentlich sind die Radwege rund dem den See und das Kraftwerk super, nur leider kam mir erst eine Baustelle und dann eine Holzbrücke, die noch rutschig vom gestrigen Regen war, in die Quere. Nochmal für alle: HOLZBRÜCKEN AUF RADWEGEN+REGEN=AUA=NICHT GUT.
Dieser Meinung sind auch rosige Rosenbüsche, ein paar sehr ehrgeizige Trichternetzspinnen und sogar ein Eichelhäher. In der Fantasy sind solche Spinnennetze im Wald ein Zeichen für Jetzt wird's gruselig, im realen Leben das genaue Gegenteil.
Schließlich wechselte ich von Sachsen nach Brandenburg, die Spree teilte sich, und durch die parkartige Landschaft erreichte ich ganz automatisch die Parks der ersten Brandenburger Stadt. Spremberg wurde auf einer SprSchwemmsandinsel erbaut, welche die Spree zusammengeschwemmt hat, deshalb bedeutet der Name Spree am Berg. Die Sorben nannten die Stadt aber einfach Grodk - das ist kein Chatbot von Elon Musk, sondern heißt einfach nur Stadt. Laut dem Schriftsteller Erwin Strittmatter lag das daran, dass die Sorben Fußgänger waren. Sie kannten eh keine anderen Städte, also bestand auch kein Risiko, dass sie ihre Stadt mit einer anderen verwechseln.
Um die Furt durch die Spree zu überwachen, steht direkt am Wasser ein eher unauffälliges Schloss. Seine jetzige Form hat es von Herzog Heinrich von Sachsen-Merseburg. Der Heinrich hat in Spremberg sehr engagiert gebaut und die örtlichen Handwerker gefördert. Vielleicht sogar ein bisschen zu sehr gefördert: Nach einem Stadtbrand befahl er, die Ziegel für den Wiederaufbau nur bei einem einigen Spremberger Betrieb zu kaufen, obwohl der gar nicht genug für diese Aufgabe produzieren konnte. Importierte Ziegel wurden sofort beschlagnahmt. Ansonsten galt der Mann, der Spremberg sein heutiges Gesicht gab, als verschwenderisch, er jagte eigentlich bloß und wartete, bis sein Neffe starb, damit er dessen besseren Titel erben konnte (komisch, meistens ist es umgekehrt). Er musste warten, bis er 70 war.
Der Gymnasiallehrer Heinrich Matzat hat sich in Spremberg anscheinend auch ganz schön gelangweilt. Zumindest hatte er genug Freizeit, um auszurechnen, dass genau an dieser Spremberger Stelle der geographische Mittelpunkt des Deutschen Reiches liegt. Dieser Stein erinnerte daran, ist aber seit dem Versailler Vertrag nicht mehr aktuell (und außerdem eine Kopie, das Original steht im Museum).
An ein neueres historisches Ereignis erinnert diese Holzskulptur. In der Nacht auf den 25. August 2022 töteten Wölfe auf dieser Weide fünf Schafe. Der Schnitzer konnte sich selbst nicht so recht entscheiden, ob die Wölfe nun bedrohlich oder putzig aussehen sollen.
Der vielleicht schönste Spreesee ist die Talsperre Spremberg, über der ich durch lichte Nadelwälder gefahren bin. Bei so einem Weg störte es auch gar nicht, wenn es wieder ein bisschen hügelig wurde.
Und viel mehr war dann auch gar nicht zu sehen, als nächstes war ich auch schon in Cottbus. Mich empfingen die eher widersprüchlichen Eindrücke von jeder Menge Parks und lauten Straßen, natürlich auch wieder mit einer dieser Parkeisenbahnen. Ich wartete ca. 14 Minuten, bis ich die laute Straße endlich überqueren konnte, denn auf der anderen Seite wollte ich nun endlich mal nachschauen, was der Fürst Pückler von heute früh denn so in seine Gärten reingebaut hat.
Nein, was Städte angeht, werde ich an der Spree wohl nichts Schöneres als Bautzen finden. Aber was Landschaften angeht, wird die Spree nur immer noch schöner und schöner. Der Rest des Tages bestand aus ganz flachen und schattigen Alleen am Wasser, ein Traum in mindestens so vielen Grüntönen, wie ich an diesem Tag Kilometer gefahren bin.
Trotzdem: Insgesamt ist das Tagebaugebiet der Lausitz überhaupt nicht so trostlos, wie ich es aus Erzählungen kenne. Naja, vielleicht komme ich hier am Fluss auch einfach nur durch die schönsten Streifen, wer weiß. Auf jeden Fall war mein zweiter Schlafplatz bei Maiberg noch schöner als der erste. Selbst die Straße verzog sich gerade über eine Brücke nach drüben. In der renaturierten Aue wurden Aueroxen (mit x, weil sie nur zurückgezüchtet wurden, um den ausgestorbenen Auerochsen zu ähneln) angesiedelt, die ich aber nicht zu sehen bekam.
Auf jeden Fall lässt sich über den Herzog nicht genug erzählen, um damit ein Museum vollzubekommen. Stattdessen enthält das Schloss eins dieser überraschend großen All-in-one-denn-wir-haben-eh-nur-ein-Museum-hier-Museen. Davon kenne ich inzwischen so einige, und weil es unter der Woche war, konnte ich ganz allein über den knarzenden Holzboden schleichen und mich umsehen. Im Schloss lernte ich etwas über Weißstörche, Braunkohle, den Heimatschriftsteller Erwin Strittmatter, die
Stabil-Fahrradwerke, Waschbären, die Tuchindustrie, Bürsten und vor allem über die Sorben. Also über so ziemlich alles, nur nicht über Heide.Die Sorben waren ein Volk mit kuriosen Bräuchen, zum Beispiel machen sie an Ostern so eine Art Ritterturnier, bei dem man einen toten Hahn treffen muss. Bis heute, und anscheinend auch wirklich immer noch mit einem echten Hahn.
Im 18. Jahrhundert wurden die städtischen Kleiderordnungen aufgelöst, und das selbstbewusste Volk entdeckte zum ersten Mal, dass man sich auch bunt anziehen kann. So entstanden die traditionellen Trachten, die also eigentlich gar nicht so wahnsinnig alt sind (in der Bildmitte). Um die Seide der Adligen nachzuahmen, führten sie den Blaudruck ein. Anfangs waren die Menschen wirklich den ganzen Tag so angezogen, aber während der Industrialisierung zogen die jungen Leute in die wachsenden Städte, wo die Leute lieber Pariser Mode trugen. Also erstmal umziehen, die Tracht landete in der Truhe und kam nur noch für Festtage in der Heimat raus, und dabei ist es im Prinzip bis heute geblieben.
Nicht empfehlen würde ich, in der Lausitz als Jungfrau zu sterben, denn das wird einem als Leiche nochmal extra unter die Nase gerieben. Die Sorben bastelten für ihre Kindern und irgendwann für alle unverheirateten Toten, egal ob Mann oder Frau, eine hohe Totenkrone aus Papier- und Stoffblumen, versilberten Drähten, Zimt und Nelken (oben links im Bild). Die wurden aber nicht mitbeerdigt, sondern extra auf einem Kissen herumgertragen und dann in der Kirche aufgestellt. Das war quasi der Ersatz für die Brautkrone, die der Tote nie bekommen hatten. Mit der Zeit wurden die Kronen immer flacher, mehr wie die normalen Kränze auf Beerdigungen, und um 1900 mussten sie ganz raus aus der immer einheitlicheren deutschen Kirche.
Zum Schloss gehört auch noch ein kleiner Freilichtmuseumsbereich mit Gemeinschaftsbrunnen, Bienen-Bauwagen, Wäschemangel (ach je, die armen Sorben hatten damals nicht mal genug zum Anziehen) und einem altertümlichen Feuerwehrauto, dem es heute auf der Autobahn besonders schwerfallen dürfte, eine Rettungsgasse hervorzurufen. Die Heidehäuser bestanden einfach aus Holz mit Strohdächern, manchmal auch Fachwerk, Umgebindehäuser gibt es nicht mehr.
Sprembergs Altstadt besteht angeblich aus "einfühlsamer, interessanter und grüner Stadtarchitektur". Grün? Meinen die damit das Haus in blassem Zahnarztgrün da vorne? Interessant? Ist dieses Interessant hier bei uns auf dem Marktplatz? Und einfühlsam? Ich könnte jetzt nicht unbedingt sagen, dass ich mich mit meinen Problemen von diesen Häusern verstanden fühlte.
In Brandenburg soll es wieder Wölfe geben... aber wenn es eine Infotafel auch nur wagt, völlig neutral auf diese Tatsache hinzuweisen, wird das Wolfsbild sofort übergesprüht. So eine Schnitzerei ist da schon ein besseres Protestmittel als Vandalismus.
Die Antwort könnte überraschen: Pyramiden.
Der Branitzer Park sieht auf den ersten Blick ganz normal aus, mit urigen Bäumen, zwischen deren Wurzeln sich hier und da ein Hohlweg hindurchwindet. Radfahren ist hier nicht erlaubt und auch schwer möglich, denn Senioren machen sich auf den Wegen derart breit, dass niemand vorbeikommt - nach links blockiert der Gehstock, nach rechts der Pudel an der Leine.
Mitten in diesem Park hat Fürst Pückler jedoch einen See gegraben. Und entgegen aller Wahrscheinlichkeit befand sich in diesem Lausitzer See keine Braunkohle. Was also tun mit der nutzlosen Erde? Der Weltreisende Pückler besuchte Meroe, Meidum und Sakkara in Ägypten und kehrte mit einer Idee im Gepäck zurück: Ich will auch in so was begraben werden, aber aus Erde und Gras!
Und nicht ganz so hoch.
So entstanden ab 1860 die Seepyramide, eine unerreichbare Insel,...
...und die Landpyramide, ebenfalls abgesperrt. Niemand darf da hoch, trotz der Plattform ganz oben, der großen Stufen aus Gras und einer steinernen Treppe (nicht im Bild). Ergibt auch Sinn, denn das ist tatsächlich ein Grab. In der Landpyramide sollte seine Frau Lucie begraben werden, doch die feine Dame erdreistete sich zu sterben, bevor Pücklers prächtige Pyramiden bereit waren.
Fürst Pückler zog dann auch dauerhaft nach Branitz bei Cottbus um, denn mit seinem anderen Gut in Muskau hatte er sich finanziell übernommen, das musste er verkaufen. Als Fürst und Fürstin Pückler schließlich beide das Zeitliche gesegnet hatte, wurden sie Seite an Seite in der Landpyramide einpückelt. Sein Lehrbuch über Gartenbaukunst wird bis heute benutzt. Der Fürst war sehr bemüht, seine sorbischen Untertanen zu germanisieren, hatte aber auch liberale Ansichten über Demokratie auf kommunaler Ebene. Jedenfalls sympathischerer Typ als der Herzog Heinrich aus Spremberg.
Die Pyramiden sind zwar nicht krass hoch, aber auf jeden Fall ist der Park eindrucksvoller als die Cottbusser Innenstadt. Ja, hier stehen zwar wieder ein paar Gebäude im senfgelben Bautzner Stil herum, aber auch jede Menge von diesen grauen Betonfassaden, bei denen irgendjemand (und zwar jemand ohne den Geschmack eines Fürst Pückler) gedacht hat, dass der Beton weniger nach Beton aussieht, wenn man vorne lauter kleine graue Steinchen reindrückt. Vor der Kirche steht eine Statue des Australienforschers Ludwig Leichhardt, der 1848 irgendwo im Outback auf Nimmerwiedersehen verloren und in Cottbus zur Schule ging (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge).
11 Kilometer dieser Traumstrecke (keine Ahnung, welche genau) verdanke ich Vattenfall. Denn die mussten ein bisschen was spreenaturieren als Ausgleich. Wofür?
Dafür. Am Ende des Tages wartete, wie am Anfang, ein Bergbausee. Aber diesmal wird der See gerade erst geladen. Um mir das anzuschauen, musste ich ein bisschen suchen: Hier ist alles viel abgesperrter, nur von einer einzigen Plattform aus konnte ich das wirklich überblicken.
Wo heute ein blauer Spiegel ist, standen mal Lieskow, Lacoma und andere Dörfer. Die künstlichen Fischteiche von Lacoma wurden von einem künstlichen Seitenarm der Spree gespeist, bis sie versanken in einem viel größeren künstlichen Teich, ebenfalls von einem künstlichen Seitenarm der Spree gespeist. Lacoma war das erste ostdeutsche Dorf, dass sich aktiv gegen seine Abbaggerung für die Kohle wehrte: Die Frauen fuhren zum Protestieren nach Berlin zum Politbüro, ungeheuerlich! Und jetzt stelle man sich diese bittere Ironie vor: Sie waren so erfolgreich, dass das Regime bald zusammenbrach, aber so erfolglos, dass ihr Dorf trotzdem verschwand. Bis ins neue Jahrtausend leistete das Dorf traditionell und hippiemäßig Widerstand, abgerissen wurden die letzten Häuser trotzdem.
Und 2019, als alles abgebaut war, sollte auch dieses Loch mit Wasser gefüllt werden. Ein Vorschlag war, den neuen See zumindest nach einem der versunkenen Dörfer Lieskower See zu nennen, doch die Cottbusser Stadtverordneten entschieden sich lieber für Cottbusser Ostsee. Bis 2030 soll diese Ostsee mit abgezweigtem Spreewasser gefüllt sein, im Masterplan sind ein neuer Uferweg und neue touristische Hafenstädte geplant.
2030? Für mich sieht das jetzt schon echt voll und weit aus - wenn auch viel zu glatt, um es mit der Ostsee zu verwechseln. Doch der Schein trügt, denn ich konnte ja nicht sagen, wie tief diese spiegelnde Scheibe wirklich ist. Die Flutung musste mehrmals gestoppt werden, 2022 ist der Pegel sogar wieder gesunken, und die Investoren und Anwohner der künftigen Küstenstädte werden nervös, ob das bei der zunehmenden Trockenheit wirklich noch was wird mit dem Platz an der Ostseeküste.
Es wäre noch Tageslicht zum Weiterfahren dagewesen, aber warum sollte ich auf diese schöne Stelle verzichten?